Tutorial

Verwenden des SMTP-Servers von Google

Published on February 19, 2021
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By Pablo Carranza and Mateusz Papiernik

Deutsch
Verwenden des SMTP-Servers von Google

Der Autor hat den COVID-19 Relief Fund dazu ausgewählt, eine Spende im Rahmen des Programms Write for DOnations zu erhalten.

Einführung

Eine wenig bekannte Funktion von Gmail und Google Apps E-Mail ist der portable SMTP-Server von Google. Anstatt Ihren eigenen Postausgangsserver auf Ihrem DigitalOcean-Droplet oder Kubernetes-Cluster verwalten zu müssen, können Sie die SMTP-Servereinstellungen von Google mit einem beliebigen Skript oder Programm konfigurieren, das Sie zum Versenden von E-Mails verwenden möchten. Sie benötigen lediglich entweder (i) ein kostenloses Gmail-Konto oder (ii) ein kostenpflichtiges G Suite-Konto.

Vorteile

Sie haben die Möglichkeit, die von Ihnen über den SMTP-Server gesendeten E-Mails von Google speichern und indizieren zu lassen, sodass alle Ihre gesendeten E-Mails auf den Servern von Google durchsuchbar und gesichert sind. Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Gmail- oder G Suite-Konto auch für Ihre eingehenden E-Mails zu verwenden, haben Sie alle Ihre E-Mails an einem praktischen Ort. Da der SMTP-Server von Google nicht den Port 25 verwendet, verringern Sie außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass ein ISP Ihre E-Mails blockiert oder als Spam kennzeichnet.

Einstellungen

Der SMTP-Server von Google erfordert Authentifizierung. Hier erfahren Sie, wie Sie diese in Ihrem Mail-Client oder Ihrer Anwendung einrichten:

Anmerkung: Bevor Sie beginnen, sollten Sie laut Google die Sicherheitseinstufung Ihres Mail-Clients oder Ihrer Anwendung überprüfen. Wenn Sie ein Programm verwenden, das von Google als nicht sicher eingestuft wird, wird Ihre Nutzung blockiert, es sei denn, Sie aktivieren weniger sichere Anwendungen (eine Sicherheitseinstellung, die von Google nicht empfohlen wird) oder erstellen ein anwendungsspezifisches App-Passwort. Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter diesem Link zur Ermittlung der besten Vorgehensweise für Ihren Mail-Client oder Ihre Anwendung.

  1. SMTP-Server (d. h., Postausgangsserver): smtp.gmail.com
  2. SMTP-Benutzername: Ihre vollständige Gmail- oder G Suite-E-Mail-Adresse (z. B. example@gmail.com oder example@your_domain)
  3. SMTP-Passwort: Ihr Gmail- oder G Suite-E-Mail-Passwort
  4. SMTP-Port: 465
  5. SMTP TLS/SSL erforderlich: Ja

Damit Google Ihre gesendeten E-Mails automatisch in den Ordner „Gesendet“ kopiert, müssen Sie außerdem überprüfen, ob der IMAP-Zugriff für Ihr Konto aktiviert ist.

Gehen Sie dazu in die Gmail-Einstellungen und klicken Sie auf die Registerkarte Weiterleitung und POP/IMAP. Scrollen Sie nach unten zu dem Abschnitt IMAP-Zugriff und stellen Sie sicher, dass der IMAP-Zugriff für Ihr Konto aktiviert ist.

Anmerkung: Google schreibt die Absenderzeile jeder E-Mail, die Sie über seinen SMTP-Server senden, automatisch in die mit dem Konto verknüpfte Standard-E-Mail-Adresse um, wenn die verwendete Adresse nicht in der Adressenliste E-Mail senden als in den Einstellungen von Gmail oder G Suite enthalten ist. Sie können die Liste überprüfen, indem Sie auf dem Einstellungsbildschirm auf die Registerkarte Konten und Import gehen.

Sie müssen sich dieser Nuance bewusst sein, da sie sich auf die Darstellung Ihrer E-Mail aus der Sicht des Empfängers auswirkt und auch die Einstellung Antworten an einiger Programme beeinflussen kann.

Sendebeschränkungen

Google begrenzt die Menge der E-Mails, die ein Benutzer über den portablen SMTP-Server senden kann. Diese Begrenzung beschränkt die Anzahl der täglich gesendeten Nachrichten auf 99 E-Mails; die Beschränkung wird automatisch 24 Stunden nach Erreichen der Beschränkung aufgehoben.

Zusammenfassung

Sie haben nun die Möglichkeit, den SMTP-Server von Google zu verwenden. Wenn diese vereinfachte Option nicht ausreicht, können Sie die Installation und Konfiguration von Postfix als reinen Sende-SMTP-Server in Betracht ziehen.

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Software Engineer, CTO @Makimo

Creating bespoke software ◦ CTO & co-founder at Makimo. I’m a software enginner & a geek. I like making impossible things possible. And I need tea.



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